Bool'sche urbane denCity Kartentypen (schematisch) denCity.net Benutzer können ihre eigenen 'urban city maps' erzeugen. Dafür braucht man nur die zu kombinierenden Kategorien des Interesses auszuwählen und denCity.net zeigt, wo es kocht. |
Stadt- und Stadtregions Urbanität Variation der Einflussradien Abbildung 1 löst die Stadt in 250 m große Stadtquadranten (~Quartiere) bei einem Einflussradius von 125 m (=Durchmesser 250 m) auf. In den fünf eingestellten Kategorien (Unterhaltung, Gastronomie, Einkaufen, Transport, Dienstleistung) muss innerhalb dieses Radius in jedem Stadtquadranten also mindestens ein tag vorhanden sein, damit ein Ausschlag gezählt wird. Die Ausschläge werden dann zu einer relativen Größe addiert (maximal 1 = weiß im Beispiel). Abbildung 2 untersucht die Stadt ebenfalls mit einem Raster von 250 m; durch einen vergrößerten Einflussradius (250 m) werden jedoch auch benachbarte Quadranten noch in der Zählung berücksichtigt. In Abbildung 3 wird der Radius nochmals erweitert (nun 500 m). Mit steigendem Radius muss ein Quadrant also immer weniger selbst die nötige Infrastruktur bieten, sondern bedient sich mehr und mehr dem Angebot aus entfernteren Quadranten. In der Praxis könnte ein Nutzer also durch den Radius sein Einzugsgebiet, also seine Mobilität angeben, innerhalb dessen er realistisch noch vorhandene Infrastruktur nutzen würde. Er bekommt eine Urbanitätskarte, die genau auf seine Ansprüche zugeschnitten ist. Auflösung der Stadt (city-resolution) Abbildung 4 zeigt die Auflösung der Stadt im 500 m Raster. Der Einflussbereich entspricht der Rastergröße (wie oben besprochen muss also sämtliche Infrastruktur im betrachteten Gebiet selbst vorhanden sein). In Abbildung 5 verringern wir die Rastergröße auf 250 m. Abbildung 6 löst die Stadt noch höher auf: Alle 125 m wird der Urbanitätsfaktor neu berechnet. denCity.net bietet eine Stadt-Dichteanalyse in verschiedenen Auflösungsebenen. Man kann sowohl jeden Meter der Stadt neu interpretieren, als auch große Bereiche zusammenhängend betrachten. Mit zunehmenden Rastergrößen nähert man sich dem Modell der Regionalstadt. Je grobkörniger/niedrigauflösender die Analyse, desto weniger fallen Zentren ins Gewicht, desto mehr wachsen Stadtquartiere und irgendwann Städte ineinander. |